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Audi beim Grand Prix Monaco HistoriqueBesonderes Highlight: Auf der weltberühmten Formel 1-Strecke erwartet die Fans täglich ein Sonderlauf. Audi ist mit einem Auto Union Typ C aus dem Jahr 1936 und einem Auto Union Typ D von 1939 mit am Start. Am Lenkrad des Typ C ist Formel 1- und Le Mans-Ikone Jacky Ickx. Den Auto Union Typ D fährt Audi-Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Ulrich Hackenberg. Der Auto Union Typ C war in der Rennsaison 1936 das Maß aller Dinge. Die Geschichte des erfolgreichsten Fahrers der Auto Union – Bernd Rosemeyer –, der in diesem Jahr Europameister wurde, ist somit untrennbar mit dem Typ C verbunden. 520 PS aus 16 Zylindern trieben den Silberpfeil auf bis zu 340 Stundenkilometer Spitze. Das von Ferdinand Porsche entwickelte Auto gilt als „Großvater“ der heutigen Formel 1-Rennwagen. Dessen wichtigstes Konstruktionsmerkmal ist der hinter dem Fahrer und vor der Hinterachse angeordnete 16-Zylinder-V-Motor mit sechs Litern Hubraum. Der Auto Union Typ C gewann 1936 drei von fünf Grand Prix, die Hälfte der Rundstrecken-Rennen und alle Bergrennen. Beim Grand Prix Monaco Historique 2014 drückt am Steuer des Auto Union Typ C jedoch eine andere Ikone des Motorsports aufs Gaspedal: Jacky Ickx. Zwölf Jahre fuhr der Belgier in der Formel 1 – in einer Zeit, als die Piloten noch bei steter Lebensgefahr ins Cockpit stiegen. Zweimal wurde er Vize-Weltmeister, sechsmal gewann er die 24 Stunden von Le Mans. Ickx freut sich schon jetzt auf seinen Auftritt im Auto Union Typ C: "Mit so einem Auto an so einem Ort zu fahren, das ist ein Privileg." Am Sonntag, 10. Mai, steigt dann auch noch der Audi-Vorstand für Technische Entwicklung, Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, in einen Auto Union Typ D Doppelkompressor. Dieser, als schönster Silberpfeil geltende Wagen, stellt die letzte Entwicklungsstufe der Auto Union Rennabteilung vor dem Zweiten Weltkrieg dar. 1939, nach einer Reglementänderung ab der Saison 1938 mit einer Beschränkung auf drei Liter Hubraum, sollte dieses Auto wieder bei 485 PS angelangt sein und die 12 Zylinder diesen Silberpfeil auf 330 km/h Spitzengeschwindigkeit hochpeitschen. Prof. Dr. Ulrich Hackenberg: "Ich freue mich sehr auf diese Begegnung mit der Motorsport-Historie unserer Marke." |
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