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Thema: Info & News


Aral warnt vor unseriösem Gewinnspiel

Aral warnt vor einem telefonischen Gewinnspiel, das derzeit in Deutschland durchgeführt wird und sich an Privatpersonen im gesamten Bundesgebiet richtet. Die blau-weiße Tankstellenmarke weist nachdrücklich daraufhin, dass dieses Gewinnspiel nicht von Aral ausgeht und auch nicht mit Billigung des Unternehmens durchgeführt wird.

"Es gibt kein derartiges Aral Gewinnspiel und wir distanzieren uns ausdrücklich von solchen unseriösen Aktionen", stellt Walter Lukner, Bereichsleiter Marketing bei Aral klar. "Wir bedauern, dass Kunden unter missbräuchlicher Verwendung unseres Markennamens belästigt werden. Um diese unlauteren Machenschaften abzustellen, haben wir bereits juristische Schritte eingeleitet."

Unmittelbar nach bekannt werden des Gewinnspiels hat Aral einen Hinweis auf die Internetseite des Unternehmens gestellt. Bisher sind bei Aral keine finanziellen Schäden in Zusammenhang mit dem Gewinnspiel gemeldet worden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Hintermänner der Aktion, betrügerische Absichten verfolgen und Kunden mit diesen Telefonaten in eine Kostenfalle gelockt werden. Aral empfiehlt daher allen Kunden, die telefonisch zur Teilnahme an diesem Gewinnspiel aufgerufen werden, das Gespräch sofort zu beenden.

Soweit bisher bekannt, gehen die unbekannten Täter folgendermaßen vor: Per Telefon wird den angerufenen Privatpersonen in der Regel ein Aral Benzingutschein im Wert 1.000 Euro in Aussicht gestellt, falls sie sich an dem nachfolgenden Gewinnspiel beteiligen. Anschließend wird nach der Farbe des Aral Logos gefragt - Auswahlmöglichkeit blau oder gelb. Dann werden die Angerufenen gebeten, am Telefon die Taste 1 zu drücken, um mit einem persönlichen "Mitarbeiter" verbunden zu werden. Es folgt eine mehrminütige Warteschleife, in denen der Angerufene immer wieder aufgefordert wird nicht aufzulegen, bis der nächste Mitarbeiter frei ist. Gleichzeitig wird versichert, dass während der Wartezeit keine Kosten entstehen. Meldet sich dann der "Mitarbeiter", fragt dieser nach dem Geburtsdatum - der angeblichen persönlichen Glückszahl - sowie nach Name, Beruf und vollständiger Adresse. Stellt der Angerufene Gegenfragen, legt der "Mitarbeiter" direkt auf oder wird in Einzelfällen sogar verbal ausfallend.


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