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Aral Kaffee-Studie 2013Das Auto ist das wichtigste Verkehrsmittel:Der eigene Wagen ist das mit Abstand wichtigste Transportmittel auf dem Weg zur Arbeit. 64% aller Befragten nutzen ausschließlich das eigene Auto. Weitere 13% legen die berufsbedingten Fahrten zumindest gelegentlich im Auto eines Kollegen oder als Fahrgemeinschaft zurück. Nur 23% setzen auf den öffentlichen Personennahverkehr, gehen zu Fuß oder radeln zur Arbeit. Besonders ausgeprägt ist die Vorliebe für das eigene Auto bei den 36- bis 45-Jährigen: Von ihnen sitzen 73% täglich im eigenen Wagen. Im Regionalvergleich kommen die Autoliebhaber vor allem aus Bayern (69%), während in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nur 56% dieses Verkehrsmittel nutzen. Fahrgemeinschaften sind eher selten:Obwohl sich durch Fahrgemeinschaften die individuellen Kosten für den Pendelverkehr deutlich senken lassen, wiegen die wirtschaftlichen Vorteile den Wunsch nach Privatsphäre und den Nachteil von Umwegen und Unannehmlichkeiten offenbar nicht auf. So ist zu erklären, dass unter den befragten Autonutzern 84% allein unterwegs sind. Nur 14% fahren normalerweise in Begleitung eines Kollegen zur Arbeit und nur 2% beteiligen sich an einer echten Fahrgemeinschaft mit mehreren Mitarbeitern des gleichen Unternehmens. Am ehesten lassen sich die jüngsten Erwerbstätigen im Alter von 18 bis 35 Jahren für die Idee eines weiteren Passagiers im eigenen Auto erwärmen. Immerhin bei 18% dieser Pendler sitzt mindestens ein Kollege mit an Bord. Besonders selten sind Fahrgemeinschaften vor allem in Nordrhein-Westfalen, denn zwischen Rhein und Weser fahren 92% der Befragten allein zur Arbeit. Geselliger sind die Befragten im Südosten mit Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, denn hier sind 31% mit mindestens einem Begleiter unterwegs. Kurze Anfahrten überwiegen:69% der erwerbstätigen Studienteilnehmer fahren auf dem Weg zur Arbeit höchstens 20 Kilometer. Echte Langstreckenpendler sind trotz der inzwischen erwarteten Flexibilität am Arbeitsmarkt eine Seltenheit, denn nur 7% der Studienteilnehmer absolvieren täglich für den Weg zur Arbeit mehr als 50 Kilometer. Die Länge des Anfahrtswegs ist in den verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich: Die älteste Vergleichsgruppe ab 46 Jahren bildet das Segment der Extreme, denn sie stellen sowohl die größte Gruppe der Kurzstreckenfahrer bis 10 Kilometer (39%) als auch die meisten Langstreckenfahrer ab 50 Kilometer mit einem Anteil von 11%. Die Fahrtdauer beträgt bei 74% der Befragten 30 Minuten oder weniger und nur 4% benötigen mehr als eine Stunde Fahrzeit. |
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