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AMG-Pilot Lucas Auer erzählt Fahrerlager-GeschichtenDTM-Startnummern: Mit der traditionellen Fitnesswoche in La Manga läutete Mercedes-AMG Motorsport in der vergangenen Woche die neue DTM-Saison ein. Jetzt stehen auch die Startnummern des Fahrer-Sextetts fest: Gary Paffett (2), Paul Di Resta (3), Lucas Auer (22) und Edoardo Mortara (48) treten mit den gleichen Startnummern wie in der vergangenen Saison an. Die Rückkehrer Daniel Juncadella und Pascal Wehrlein sicherten sich die Nummern 23 und 94. Mit letzterer trat Pascal bereits in seiner ersten DTM-Zeit an: Ende 2015 krönte er sich in einem Mercedes-AMG C 63 DTM mit der Startnummer 94 zum jüngsten Champion in der Geschichte der Rennserie. 3 Fragen an Lucas AuerDie neue DTM-Saison 2018 steht in den Startlöchern. Auf welche Rennen freust Du dich am meisten? Lucas Auer: Ich bin sehr zufrieden mit dem neuen Rennkalender. Meine absoluten Highlights darin sind natürlich der Klassiker am Norisring und der Neuzugang in Misano. Ich mag Italien sehr und deshalb freue ich mich besonders auf die Stimmung dort, gerade, da es ein Nachtrennen ist. Wir haben dieses Jahr auch ein Rennwochenende mehr als in den vergangenen Jahren, also 20 statt 18 Rennen. Wenn es nach mir ginge, könnten es aber auch 50 Rennen sein. [lacht] Als Rennfahrer habe ich nichts dagegen, mehr Rennen zu fahren... da gilt für mich ganz klar: je mehr, desto besser. Zwei große Themen der letzten Wochen waren der Rücktritt von Mattias Ekström und das Comeback von Pascal Wehrlein. Wie siehst Du die Veränderungen im Fahrerfeld der DTM? Lucas Auer: Mit Eki ist eine Legende von der DTM-Bühne abgetreten. Er ist ein guter Freund und war ein absolut starker Charakter in der Serie. Mit Pascal kehrt ein DTM-Champion zurück, der die letzten beiden Jahre in der Formel 1 gefahren ist. Damit gewinnt die DTM auch wieder einen guten Charakter. Das wird auf jeden Fall interessant. Du bist mit Pascal befreundet, aber ihr habt beide auch das Ziel, irgendwann (wieder) in der Formel 1 zu fahren. Wie gefährlich ist euer Duell für die Harmonie im Team? Lucas Auer: Sehr, sehr gefährlich. Nein, im Ernst: Als ich in die DTM gekommen bin, war ich kein ernsthafter Konkurrent für Pascal. Als Rookie hatte ich noch viel zu lernen und er fuhr bereits in seinem dritten Jahr in der DTM. Somit wird es in dieser Saison sicher ein interessantes Duell zwischen uns. Aber wir müssen erst einmal sehen, wer unsere größten Gegner bei der Konkurrenz sind. Sollte es aber zu einem harten Duell zwischen uns beiden kommen, wird das ganz sicher spannend und richtig cool. |
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