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ALMS in Houston, 4. Lauf: Audi R10 TDI in der 1. StartreiheAllan McNish führte ab der 1. Runde das 20-minütige Qualifying an und verbesserte seine Zeit zweimal. Bis kurz vor Ende des Trainings behauptete der Schotte mit seinem 650 PS starken Diesel-Sportwagen die Bestzeit und wurde erst in den letzten Sekunden von David Brabham im schnellsten LM P2-Fahrzeug von der Spitzenposition verdrängt. Während Allan McNish und Dindo Capello (Italien) den 1,7 Meilen langen Stadtkurs rund um das "Reliant Park" Stadion bereits von ihrem Vorjahressieg im Audi R8 kennen, sammelten ihre Teamkollegen Marco Werner und Emanuele Pirro (Italien) in den zwei jeweils einstündigen Trainingssitzungen am Freitag erste Erfahrungen auf der sehr welligen Betonpiste. Das Rennen in Houston wird am Samstag um 17:30 Uhr Ortszeit (0:30 Uhr am Sonntagmorgen in Deutschland) gestartet und dauert 2:45 Stunden. Allan McNish (Audi R10 TDI #1): "Wir hatten für das Qualifying eine gute Abstimmung. Ich bin etwas enttäuscht, dass ich die Pole Position am Ende noch um 0,006 Sekunden verpasst habe. Mit einem Startplatz in der ersten Reihe sind wir in einer guten Ausgangslage, doch ich glaube, das Rennen wird schwieriger als das Qualifying. Wir müssen durchgängig schnell fahren und nicht nur eine gute Zeit schaffen. Meine Runde im Qualifying war absolut am Limit." Dindo Capello (Audi R10 TDI #1): "Nach dem ersten Training haben unsere Ingenieure das Auto stark verbessert. Ich war sogar auf gebrauchten Reifen zufrieden. Das Rennen wird hart – Zuverlässigkeit wird eine große Rolle spielen. Im vergangenen Jahr waren wir sehr glücklich, als wir siegten. Toll, wenn uns das erneut gelänge. Es ist schön, wieder in der ersten Reihe zu stehen. Allan hat einen super Job gemacht." Emanuele Pirro (Audi R10 TDI #2): "Wir haben uns seit dem freien Training stark verbessert. Das Qualifying war gut, die Rundenzeiten lagen eng beisammen. Wir müssen für Samstag nur wenige Details verändern. Das Rennen ist lang und die Strecke hat viele Tücken. Doch ich glaube, dass die Startposition hier keine große Rolle spielt, obwohl es schwierig wird, andere Autos zu überholen." Marco Werner (Audi R10 TDI #2): "Ich hätte erwartet, dass es besser läuft. Doch das Auto war mit leerem Tank etwas nervös. Ich habe alles versucht, mich sogar an die Mauern angelehnt. Mehr war nicht drin. Ich bin jedoch viele Runden im Training gefahren und das Auto war gut, deshalb glaube ich, dass wir für das Rennen optimal aussortiert sind." Dave Maraj (Teamdirektor Audi Sport North America): "Beide Fahrer haben eine starke Leistung gezeigt. Wir wissen, dass der Audi R10 TDI nicht für enge Stadtkurse geeignet ist und deshalb habe ich nicht erwartet aus der ersten Startreihe ins Rennen zu gehen – vor allem nicht nach dem ersten freien Training. Doch wir müssen noch viel arbeiten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Glücklicherweise dauert dieses Rennen wieder 165 Minuten, so können wir an unserer Strategie feilen." Die Startaufstellung in Houston
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