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ALMS 2012, 9. Lauf in Alton (USA): VorschauRennen Das Rennen auf dem 6,6 Kilometer langen Virginia International Raceway steht erstmals im Kalender der American Le Mans Series. Die 1957 eröffnete Rennstrecke liegt bei Alton im US-Bundesstaat Virginia, nahe der Grenze zu North Carolina. Porsche-Fahrer Mit dem Porsche 911 GT3 RSR des Teams Falken Tire starten Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und sein amerikanischer Teamkollege Bryan Sellers in der traditionell stark besetzten GT-Klasse. Das Cockpit des Flying-Lizard-Porsche teilen sich die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Patrick Long (USA), die Sieger des Rennens in Lime Rock. Im zweiten Flying-Lizard-Elfer wechseln sich Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) und Teameigner Seth Neiman (USA) ab. Die Fahrer des Porsche 911 GT3 RSR von Paul Miller Racing sind Sascha Maassen (Aachen) und Bryce Miller (USA). Fahrzeug Der Porsche 911 GT3 RSR ist das Topmodell der Kundensportfahrzeuge von Porsche Motorsport. In die neue Saison startete er mit umfangreichen Modifikationen und ist seit dem Rennen in Laguna Seca zusätzlich mit einem neuen Frontsplitter und einem angepassten Heckflügel unterwegs. Zeiten Das Rennen in Alton startet am Samstag, 15. September, um 14.30 Uhr Ortszeit (20.30 Uhr MESZ) und wird auf www.americanlemans.com/live im Internet übertragen. Das GT-Qualifying ist auf www.porsche.com/alms-live am Freitag ab 21.50 Uhr MESZ zu sehen. Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef: "Der Virginia International Raceway ist für die meisten GT-Teams Neuland. Sie müssen in der knapp bemessenen Trainingszeit eine passende Abstimmung für die vierstündige Renndistanz erarbeiten. Der Sieg des Teams Falken Tire mit dem 911 GT3 RSR in Baltimore gibt sicherlich auch den anderen Porsche-Kundenteams neuen Auftrieb." Jörg Bergmeister: "Die Strecke ist interessant und anspruchsvoll. Ich bin dort schon mal mit einem Grand-Am-Prototypen gefahren. Schnelle Passagen wie die Esses gehen fast voll und machen sehr viel Spaß. Es gibt auch einige gute Überholmöglichkeiten. Das wird auf jeden Fall ein sehr interessantes Rennen." Patrick Long: "Das Rennen in Virginia dauert 4 Stunden. Schnelle und perfekte Boxenstopps sind dadurch noch wichtiger. Mit der gut eingespielten Flying-Lizard-Mannschaft im Rücken haben wir da meistens einen Vorteil." Wolf Henzler: "Ich bin 2007 ein Grand-Am-Rennen auf dieser Strecke gefahren und habe sie von damals noch in guter Erinnerung. Nach unserem Sieg in Baltimore ist das ganze Team natürlich zusätzlich motiviert und hofft jetzt auch in Virginia auf ein Top-Resultat." Marco Holzer: "Der Virginia International Raceway ist nach Long Beach, Mid-Ohio und Baltimore in dieser Saison bereits die vierte neue Strecke, auf der ich in den USA fahren darf. Ich freue mich auf ein sicherlich wieder sehr spannendes Rennen." Die American Le Mans Series Bei der 1999 ins Leben gerufenen American Le Mans Series (ALMS) gehen Sportprototypen und GT-Fahrzeuge an den Start. Sie sind in 5 Klassen eingeteilt: GT, GTC, LMP1, LMP2 und LMPC. Alle Klassen starten gemeinsam, werden aber getrennt gewertet. |
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