Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/alms-2012-2-lauf-in-long-beach-usa-rennen-article23810.html Thema: Motorsport |
ALMS 2012, 2. Lauf in Long Beach (USA): RennenDie Startreihenfolge wurde wegen des abgebrochenen Qualifyings nach den Platzierungen beim Auftaktrennen in Sebring festgesetzt. Dadurch gingen die Porsche-Werksfahrer Patrick Long (USA) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) nur von der 10. Startposition ins Rennen. Mit einer starken Leistung kämpfte sich Patrick Long auf den 4. Platz vor, fuhr dann aber über ein winziges Fahrzeugteil, das nach einem Unfall auf der Strecke lag. Dabei schlitzte er sich einen Reifen auf und musste an die Box, wo er wertvolle Sekunden verlor. Da auf dem engen Stadtkurs so gut wie nicht überholt werden kann, hatte er danach keine Chance mehr auf eine vordere Platzierung. Sein von Flying Lizard Motorsports eingesetzter Porsche 911 GT3 RSR kam schließlich auf dem 7. Platz ins Ziel, gefolgt von Sascha Maassen (Aachen) und Bryce Miller (USA) im Elfer von Paul Miller Racing. Im zweiten Flying-Lizard-Auto belegte Porsche-Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) zusammen mit Seth Neiman (USA) den 9. Platz. Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen sagte: "Im freien Training war die Strecke nass, das Qualifying wurde wegen einsetzendem Regen abgebrochen. Somit hatten unseren Teams beim ersten Einsatz des neuen 911 GT3 RSR in Long Beach keine Möglichkeit, eine passende Abstimmung zu erarbeiten und das volle Potenzial des Fahrzeugs auszuschöpfen. Abgesehen davon müssen wir im Dialog mit der American Le Mans Series eine Angleichung der Einstufung unseres Autos erreichen. Drei unserer Konkurrenten fahren mit einem deutlich größeren Luftmengenbegrenzer und somit mit erheblich mehr Motorleistung als wir." Der 3. Lauf der American Le Mans Series wird am 12. Mai in Laguna Seca/Kalifornien ausgetragen. Ergebnis Klasse GT
Klasse GTC
Punktestände Klasse GT Fahrer
Hersteller
Teams
Die American Le Mans Series Bei der 1999 ins Leben gerufenen American Le Mans Series (ALMS) gehen Sportprototypen und GT-Fahrzeuge an den Start. Sie sind in fünf Klassen eingeteilt, die gemeinsam starten, aber getrennt gewertet werden: Klasse GT: Die beliebteste Klasse der Fahrzeughersteller ist traditionell am stärksten besetzt. Leicht modifizierte Seriensportwagen mit 440 bis 500 PS und einem Mindestgewicht von 1.245 kg (z.B. Porsche 911 GT3 RSR). Klasse GTC: In dieser Klasse sind Markenpokalfahrzeuge wie der Porsche 911 GT3 Cup startberechtigt. Klasse LMP1: Sportprototypen mit bis zu 550 PS und einem Mindestgewicht von 900 kg. Klasse LMP2: Sportprototypen mit rund 440 PS und 900 kg Mindestgewicht. Klasse LMPC: Prototypen-Markenpokal für den ORECA FLM 09. |
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