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ALMS 2008, 1. Lauf in Sebring: Qualifying wegen Unfall abgebrochenDas Qualifying auf dem Flugplatzkurs in Florida musste schon nach wenigen Runden wegen eines Unfalls abgebrochen werden. Für die Startaufstellung zum ältesten Sportwagenrennen der USA wurden deshalb die besten Rundenzeiten aller Trainingssitzungen herangezogen. Mit der zweitschnellsten Trainingszeit seiner Klasse stellte Sascha Maassen (Aachen) den zweiten von Penske Racing eingesetzten RS Spyder in die 3. Startreihe. Beim Rennen wechselt er sich im Cockpit der Startnummer 6 mit Patrick Long (USA) und Ryan Briscoe (Australien) ab. Aus der 4. Startreihe geht der RS Spyder von Dyson Racing mit Marino Franchitti (Großbritannien), Butch Leitzinger (USA) und Andy Lally (USA) ins Rennen, eine Reihe dahinter startet der 2. RS Spyder des US-Kundenteams mit Chris Dyson (USA) und Guy Smith (Großbritannien). Das Schweizer Privatteam Horag Racing, das ebenfalls von Porsche unterstützt wird, bestreitet in Sebring sein erstes Rennen mit dem RS Spyder. Fredy Lienhard (Schweiz), Didier Theys (Belgien) und Jan Lammers (Niederlande) starten aus der 6. Reihe. In der Klasse GT2 für modifizierte Seriensportwagen kam Jörg Bergmeister (Langenfeld) im Porsche 911 GT3 RSR von Flying Lizard Motorsports auf die drittschnellste Zeit. Im Rennen wechselt er sich mit Wolf Henzler (Nürtingen) und Marc Lieb (Ludwigsburg) ab. Die Mobil 1 Twelve Hours of Sebring starten am Samstag um 10.00 Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MEZ). Ergebnis Qualifying
American Le Mans Series - Daten und Fakten Die American Le Mans Series (ALMS) wurde 1999 ins Leben gerufen. Das Reglement basiert auf dem Regelwerk der 24 Stunden von Le Mans. In dieser Saison werden 11 Rennen in den USA und Kanada gefahren. Die traditionellen Höhepunkte sind die 12 Stunden von Sebring und das 1.000-Meilen-Rennen "Petit Le Mans" in Road Atlanta. Die meisten Rennen dauern 2:45 Stunden. Die ALMS ist das amerikanische Gegenstück zur in Europa beheimateten Le Mans Series (LMS). Das Starterfeld bilden 2 unterschiedliche Sportfahrzeug-Kategorien: Sportprototypen und Seriensportwagen. Sie sind in 4 Klassen eingeteilt:
Alle Rennwagen starten gleichzeitig, werden aber nach Klassen getrennt gewertet. Dieses System sorgt für abwechslungsreiche und spannende Rennen mit vielen Überholmanövern. Punkte gibt es nur für die Platzierung in der jeweiligen Klasse. Meistertitel werden in den Klassen LMP1 und LMP2 für Fahrer, Chassis- und Motorenhersteller, Teams und Reifenlieferanten vergeben, in den Klassen GT1 und GT2 für Fahrer, Automobilhersteller und Teams. Porsche gewann mit dem RS Spyder sowohl 2006 als auch 2007 die Meistertitel für Fahrer (Sascha Maassen/ Lucas Luhr bzw. Timo Bernhard/ Romain Dumas) sowie für Hersteller Chassis, Hersteller Motor und Team (Penske Racing). |
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