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Alkohol bleibt Hauptgrund für die MPUDie Gutachten der TÜV-Psychologen und -Mediziner sind die Grundlage für die Entscheidung der Straßenverkehrsbehörden, ob dem Autofahrer die Fahrerlaubnis wiedererteilt wird oder nicht. In vielen Fällen wird aufgrund des MPU-Gutachtens eine Nachschulung ermöglicht. Nach der Teilnahme an entsprechenden Kursen kann dann die Fahrerlaubnis wiedererlangt werden. In jedem Fall gilt nach der Anordnung einer MPU für den Betroffenen: Möglichst keine Zeit verlieren, die MPU nicht als Strafe sondern als Chance begreifen und aktiv daran arbeiten. Dazu gehören die frühzeitige Informationsbeschaffung und die intensive Vorbereitung auf das Verfahren. TÜV NORD bietet kostenlose Infoveranstaltungen zur MPU an. Sinnvoll ist es dann, sich individuell von einem Verkehrspsychologen beraten zu lassen und dessen Unterstützung auf dem Weg zu nutzen. Dr. Buchstaller: "Die Grundlage für ein positives Gutachten ist bei Alkoholvergehen, dass der Autofahrer sein Trinkverhalten ändert. Auch der Drogenkonsum muss radikal verändert werden. Hilfreich sind dabei Einzel- oder Gruppengespräche über die Problematik mit wissenschaftlich fundierter Begleitung durch anerkannte Experten." Der Psychologe warnt ausdrücklich vor unlauteren Crash-Kursen von dubiosen Anbietern, die den Betroffenen viel Geld kosten und nicht weiterhelfen. |
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