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Alfa Romeo auf dem Genfer AutosalonDer neue Alfa Spider Im Mittelpunkt wird auf dem Alfa Romeo Stand in Genf der Alfa Spider stehen. Der von Grund auf neu konzipierte Zweisitzer folgt einer einzigartig langen Tradition offener Sportwagon. Sie reicht vom Giulietta Spider der 50er Jahre über den Alfa Duetto bis hin zum Alfa Spider der Neunziger. Technisch wartet der neue Alfa Spider mit allen Innovationen auf, die auch den eng verwandten Alfa Brera auszeichnen. Und das bedeutet: Fahrwerks-, Motoren- und Karosserie-Eigenschaften auf höchstem Niveau. Darüber hinaus kennzeichnet den Alfa Spider ein Design, das erneut alle Anlagen eines künftigen All-Time-Klassikers zeigt. In Genf wird der neue Alfa Spider in den Versionen 2.2 JTS 16V (136 kW / 185 PS) und 3.2 JTS V6 24V Q4 (191 kW / 260 PS) mit permanente m Allradantrieb präsentiert. Und auch hier gibt es eine "Weltpremiere innerhalb der Weltpremiere": den ersten jemals in Serie gebauten Alfa Spider mit Allradantrieb. Der 3.2 JTS V6 24V Q4 wird alternativ zum manuellen Sechsganggetriebe Ende des Jahres zeitversetzt auch mit einer Automatik lieferbar sein. Immer an Bord ist das dynamische Stabilitätsprogramm VDC. Der gleichzeitig mit dem Alfa Brera entwickelte Alfa Spider ist ein eleganter Zweisitzer mit großzügigen Abmessungen – 1.830 mm in der Breite, 4.396 mm in der Länge und 1.367 mm in der Höhe. Stilistisch weist er bewusst Parallelen zum Schwestermodell auf; dies gilt insbesondere für die Frontpartie. Das in der Mitte über dem durchgehenden Lufteinlass "schwebende" Wappen bildet den Ausgangspunkt für Linien, die entlang der Motorhaube verlaufen und die Scheinwerferaufnahmen umreißen. Der Lufteinlass ist ein spezifisches Stil- und Funktionsmerkmal, das Alfa Romeo ausschließlich in Kombination mit seinen Sportwagen einsetzt; er unterstreicht im Frontbereich optisch das Plus an Breite und Dynamik und betont damit gleichzeitig die Kraft der Kotflügelschulter sowie das Profil der A-Säulen. In der Silhouette sorgt der gegenüber dem Alfa Brera leicht verkürzte Radstand in Verbindung mit der auffallend langen Motorhaube und dem kompakten, zurückversetzten Dachaufbau für eine markante Designsprache. Diesen sportlichen Auftritt perfektionieren die länglichen Rückleuchten und vier Auspuffendrohre. Design und Konzeption des neuen Alfa Spider weisen darüber hinaus zahlreiche traditionelle Elemente auf. Zu ihnen zählen das leichte Softtop und die sehnige Form der hinteren Schulter, die direkt auf den berühmten Giulietta Spider verweist. In jeder Beziehung neu für einen Alfa Spider sind die zwei hinter den Sitzen angeordneten Überrollbügel, zwischen denen auch das Windschott montiert wird. Im ergonomisch konzipierten Interieur wartet der Alfa Spider mit einem exklusiven und behaglichen Ambiente auf, das durch sehr hochwertige Materialien dominiert wird. Der neue Alfa 159 Sportwagon Der ebenfalls in Genf erstmals gezeigte Alfa 159 Sportwagon soll ab Frühjahr 2006 die Erfolgsgeschichte des bereits legendären Alfa 156 Sportwagon fortschreiben. Mit ihm hatte Alfa Romeo im Jahr 2000 den sportlichen Kombi neu definiert; rund 70 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Alfa 156 gingen auf das Konto "Sportwagon". Die neue Generation des Bestsellers avanciert deshalb zum wichtigsten Modell des Jahres. Fakt ist: Der Alfa 159 Sportwagon bringt Emotion und Innovation konsequent neu in Einklang. Das von Giorgetto Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo kreierte Design verknüpft progressive Formen mit klassischen Elementen. Anders ausgedrückt: Tradition trifft Moderne auf höchstem Niveau. Für den Alfa 159 Sportwagon werden zur Markteinführung zwei Ausstattungsversionen (Progression und Distinctive), zwei Antriebsvarianten (Frontantrieb für Vier- und Fünfzylinder, Allradantrieb für Sechszylinder) sowie sechs Direkteinspritzer-Motoren zur Verfügung stehen. Die drei Benziner und drei Turbodiesel decken ein Leistungsspektrum von 88 kW (120 PS) bis 191 kW (260 PS) ab. Unter der formschönen Karosserie des Alfa 159 Sportwagon verbergen sich zahllose praktische Kerneigenschaften. Das neue Allroundmodell avanciert so zum souveränen Automobil für das Business, zum sympathischen Begleiter für die Familie und damit zu einem faszinierenden Fahrzeug für jeden Tag des Jahres. Der Alfa 159 Sportwagon wird in Genf zudem mit einer neuen Bluetooth-Freisprecheinrichtung gezeigt, bei der das Handy in der Tasche bleiben kann. Das auch für den Alfa Brera lieferbare System "findet" das Handy nach dem erstmaligen Synchronisieren selbstständig und übernimmt im Auto dessen Job. Integriert ist in die Anlage zudem eine MP3-Schnittstelle. Der neue Alfa Brera 2.4 JTDM 20V Ebenfalls in Genf debütiert der Alfa Brera 2.4 JTD m 20v 20V 20V – der erste Alfa Romeo Sportwagen mit einem Dieselmotor. Dieser High-Performance-Diesel ist ein für die Marke typischer, kraftvoller Fünfzylinder mit 147 kW (200 PS) Leistung und einem maximalen Drehmoment von satten 400 Newtonmetern bei 2.000/min. 90 Prozent des maximalen Drehmoments stehen bereits zwischen 1.750 und 3.500 Touren zur Verfügung. Pro Zylinder kommen vier Ventile zum Einsatz, die über Hydrostößel und Kipphebel von zwei obenliegenden Nockenwellen gesteuert werden. Der neue Multijet- Turbodiesel- Direkteinspritzer erfuhr mehrere technische Überarbeitungen, die auf die Erhöhung der Leistung und des Drehmoments im unteren Drehzahlbereich sowie auf eine weitere Reduzierung des Laufgeräusches und der Vibrationen abzielten. Beispiel Common-Rail-System: Hier kommen zwei neue Strategien für die automatische Mengen- und Abstimmungssteuerung des eingespritzten Dieselkraftstoffes zum Einsatz, die ebenfalls eine deutliche Verringerung der Verbrennungsgeräusche und der Vibrationen bewirken. Neu sind ebenfalls einige Komponenten des Motors, so der Zylinderkopf mit kompakt dimensionierten, schaftförmigen Einlassventilen zur Steigerung der Ansaugluftmenge und die neu geformten, der Leistungssteigerung angepassten, besonders belastungsresistenten Pleuel. Ebenfalls neu konzipiert wurde der Saugtrakt mit einer Drosselklappe an einem der Ansaugkanäle; sie sorgt für eine bessere Verwirbelung der angesaugten Luft. Neu konstruiert wurden auch Details wie die sogenannte Rüttelschutzklappe für die Abstellphase des Motors und ein Ladeluftkühler mit höherer Effizienz. Darüber hinaus wurden auch die elektronisch gesteuerte EGR-Anlage und die Abgaskühlung überarbeitet. Im Schmierölkreis kommen eine neue Ölpumpe und ein modifizierter, externer Wärmetauscher (Luft/Öl) für die Ölkühlung zum Einsatz. Auch die Wasserpumpe des Kühlsystems ist verändert. Modifiziert wurden zudem der Einspritzdruck (nunmehr 1.600 bar) und die Turbolader-Konfiguration. Folge der Gesamtmaßnahmen: Der neue Alfa Brera mit Turbodiesel "geht" genau so, wie es sich für einen Alfa Romeo Sportwagen gehört: faszinierend. |
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