Diesen Artikel drucken HTML-Format: https://www.autosieger.de/aktuelle-navigationsgeraete-im-test-article1163.html Thema: Test & Wertung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aktuelle Navigationsgeräte im TestBesonders erfreulich: Ausgerechnet das preiswerteste Angebot, das für 1800 Euro im BMW 530i erhältlich ist, lag mit der Note 1,7 ganz vorne. Obwohl das Gerät auf eine Kartendarstellung verzichtet, erzielte es in der Einzelwertung für "Navigation" die besten Resultate. Nach Ansicht der ADAC-Tester ist zwar eine Kartendarstellung bei Navigationsfehlern oder für Stauanzeigen sehr nützlich, aber nicht zwingend notwendig. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase lernt der Autofahrer schnell, sich auf die Sprachausgabe der Fahrhinweise zu verlassen. Wichtiger als die Darstellung auf einer Karte ist laut ADAC das Ausstattungsmerkmal TMC (Traffic Message Channel). Über diesen digitalen UKW-Datenkanal senden die überregionalen Radiostationen gebührenfrei ihre Stauinformationen, die dann vom Navigationsgerät für die automatische Stauumfahrung genutzt werden. Schlechtester unter den Guten war mit der Note 2,5 der digitale Beifahrer von Ford. Das für den Mondeo 1.8 erhältliche System verlor seine Punkte wegen nicht immer optimaler Routenwahl und veralteten Kartenmaterials aus dem Jahr 2002. Wer ein Navigationssystem beim Hersteller ordert, sollte sich nach einem Rat des Automobilclubs erkundigen, ob das elektronische Kartenmaterial auf dem neuesten Stand ist. Updates kosten zwischen 150 und 300 Euro und werden etwa jedes Jahr neu herausgegeben.
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