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ADAC-Werkstatttest 2006Am besten haben die Vertragswerkstätten abgeschnitten. Alle vier Mercedesbetriebe erhielten die Note "sehr gut". Bei VW und Toyota schnitten drei der vier Vertragswerkstätten mit "gut" ab. Ford-Betriebe konnten mit einem "sehr gut" und einem "gut" aufwarten. Bei Opel gab es je zwei Mal "gut" und "zufriedenstellend". Deutlich schwächer punkteten die Renault-Werkstätten. In der Gesamtwertung erreichten die Vertragswerkstätten im Schnitt 76 von 100 möglichen Punkten, der mittlere Preis für eine Inspektion betrug 232 Euro. Bei den Werkstatt-Ketten von "1a-Autoservice" und "Meisterhaft" war das Ergebnis durchwachsen. Neben dreimal "sehr gut" und dreimal "gut" gab es insgesamt zehn "mangelhafte" Bewertungen. Kettenbetriebe boten die Inspektionen im Schnitt für 177 Euro an, das Ergebnis fiel mit 61 Punkten allerdings auch entsprechend schlechter aus. Am Ende der Wertung rangieren mit 13 Mal "mangelhaft" die Freien Werkstätten. Sie kassierten im Mittel 169 Euro, erreichten allerdings nur 52 Gesamtpunkte. Die Aufgabe war für alle gleich: Eine Fahrzeuginspektion sollte nach Herstellervorschrift durchgeführt werden. Die fünf eingebauten Fehler hätten zwangsläufig gefunden werden müssen, wäre der Serviceplan korrekt abgearbeitet worden. Neben der technischen Durchführung der Inspektion wurden alle wichtigen Serviceaspekte wie Auftragserteilung, Fahrzeugübernahme und Rechnungsstellung untersucht. Als Resümee des Tests rät der ADAC den Autofahrern, auf einer gemeinsamen Auftragsannahme am Fahrzeug zu bestehen und sich den genau formulierten Auftrag immer schriftlich bestätigen zu lassen. Teuere Zusatzarbeiten muss man ohne Einverständnis nicht akzeptieren. Werkstatttest 2006, Opel und Renault Werkstatttest 2006, Toyota und VW Werkstatttest 2006, Ford und Mercedes |
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