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ADAC-VerkehrssicherheitAm beliebtesten waren 2004 mit großem Abstand die Pkw-Trainings mit 127.250 Teilnehmern, gefolgt von den Motorrad-Kursen (23.192) und den Trainings für Fahrer von Bussen, Lkw und Kleinlastern (8.824). Mit 61 Prozent aller Pkw-Kurse ist der ADAC auch in diesem Jahr eindeutiger Marktführer. Um die Anfahrt für Kursteilnehmer möglichst kurz zu gestalten, hat der Automobilclub den flächendeckenden Ausbau seiner Trainingsanlagen vorangetrieben. So gibt es mittlerweile 10 mit modernster Technik ausgestatteten Fahrsicherheitszentren, in denen Trainings für alle Fahrzeugtypen angeboten werden. Mit dem Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich wird im März eine weitere Anlage in Betrieb genommen werden. Hinzu kommen 7 Fahrsicherheitsanlagen sowie 42 Fahrsicherheitsplätze. Ein umfangreiches Qualitätssystem garantiert auf den ADAC-Anlagen ein einheitlich hohes Niveau des Pkw-Trainings. Das System wurde von der DEKRA geprüft und nach der Norm ISO 9001:2000 zertifiziert. Im Laufe dieses Jahres sollen auch die Nutzfahrzeuge-Trainings diesen Qualitätsstatus erhalten. Trainingsabsolventen haben neben der Investition in die Sicherheit auch einen unmittelbaren finanziellen Nutzen. Viele Versicherungen vergüten die Teilnahme an einem Training mit Rabatten und zahlreiche Berufsgenossenschaften übernehmen einen Teil der Kursgebühren. ADAC-Mitglieder erhalten auf jedes Training Sonderkonditionen. Die ADAC-Sicherheitstrainings haben ganz wesentlich mit dazu beigetragen, dass die Zahl der Verkehrstoten kontinuierlich zurückgegangen ist. Starben 1970 noch mehr als 21.000 Menschen bei einem Verkehrsunfall, so waren es im Jahr 2004 weniger als 6.000, und dies bei gleichzeitiger Verdreifachung der Fahrleistungen und des Pkw-Bestandes. |
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