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ADAC testet NotbremsassistentenTestergebnis "sehr gut" Erstmalig liegt das überarbeitete Notbremssystem von BMW im ADAC Test vorne: Auffahrunfälle im Stadtbereich und bei hohen Geschwindigkeiten konnten damit vermieden werden, die Kollisionswarnung und die Bremsunterstützung des Fahrers überzeugten. Ebenfalls mit "sehr gut" abgeschnitten haben der neue Volvo V40 und die Mercedes C-Klasse. Die Schweden punkten mit der wirkungsvollsten optischen Kollisionswarnung, die Schwaben mit einer effizienten Bremsstrategie. Testergebnis "gut" Das Testergebnis "gut" erreichen VW Touareg, Audi A6 und Lexus GS. Die weitgehend baugleichen Systeme im VW und Audi warnen den Fahrer sehr effektiv, schwächeln aber etwas bei der automatischen Bremsung im Stadtverkehr. Der Lexus funktioniert solide – aber ohne besondere Stärken. Testergebnis "befriedigend" Opel Insignia, Honda Civic und Mercedes B-Klasse werden mit "befriedigend" bewertet. Der Opel und der Honda bauen unter anderem zu wenig Geschwindigkeit ab, verringern aber dennoch die Gefahr von Auffahrunfällen. Bei der B-Klasse loben die Tester den adaptiven Bremsassistenten, was fehlt ist die Einleitung einer autonomen Bremsung. Notbremsassistenten sind wichtig, weil rund 50% der Autofahrer laut ADAC Unfallforschung vor einem schweren Auffahrunfall nicht oder zu schwach bremsen. Die Warnfunktion ohne Fehlermeldungen sowie die Temporeduzierung sind dabei entscheidend – jeder reduzierte Geschwindigkeitskilometer kann im Ernstfall lebensrettend sein. Der ADAC fordert, dass Notbremsassistenten zur Ausstattung in jedes Auto gehören. Bedeutend bleibt aber auch ein aufmerksamer Fahrer. Wer den gebührenden Abstand zum Vordermann einhält und defensiv fährt, ist am sichersten unterwegs. |
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