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ADAC-Straßenwacht-Bilanz 2005Im Vergleich zum Jahr 2004 ging die Zahl der Pannenhilfen auf Deutschlands Straßen um rund drei Prozent (110.000) nach oben. Pro Tag rückten die Gelben Engel und ihre Partner damit mehr als 10.200-mal aus. Wie gut die Pannenhelfer arbeiten, unterstreicht die Statistik: In 84 Prozent aller Fälle konnten die liegengebliebenen Fahrzeuge wieder flott gemacht werden. Bei Neuwagen liegt die Erfolgsquote dank moderner Diagnose-Computer sogar bei 85 Prozent. Rekordtag 2005 war der 28. Februar. An diesem Tag sorgten Kälte, Eis und Schnee für 21.874 Einsätze. Im laufenden Jahr wurde diese Marke bereits schon wieder übertroffen. Als neues Rekorddatum der täglichen ADAC-Einsatzstatistik steht nun der 23. Januar 2006 mit 23.528 Hilferufen. 711.230-mal mussten die Gelben Engel 2005 Starthilfe geben. Häufigste Pannenursachen waren erneut defekte Batterien (438.523), Reifenschäden (117.994) und kaputte Generatoren (113.891). Der Autoanlasser machte 71.142-mal schlapp, 55.459-mal stockte die Kraftstoffpumpe und in 50.352 Fällen streikte der Motor. Kurios: 109.886 Autofahrern musste der verschlossene Wagen geöffnet werden, 41.790-mal ging Autofahrern der Sprit aus und 105-mal mussten sich die Gelben Engel sogar als Feuerwehr betätigen und Fahrzeugbrände löschen. Um den pannengeplagten Autofahrern im vergangenen Jahr zu helfen, legten die knapp 1.700 Gelben Engel über 57 Millionen Kilometer zurück. Das entspricht einer Strecke von mehr als 1.400 Erdumrundungen. Die ADAC-Pannenhilfe ist Tag und Nacht unter der Telefonnummer 0180 2 22 22 22 (aus dem Festnetz) und aus den Mobilfunknetzen unter 22 22 22 zu erreichen. An den Notrufsäulen der Autobahnen muss der Automobilclub ausdrücklich angefordert werden. |
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