3 weitere Benzinmotoren für VW Golf

Insgesamt stehen nun sieben Motoren für den Golf zur Verfügung; sie alle erfüllen die steuerlich geförderte Euro 4-Norm. Interessanter Trend: War beim Golf IV noch der Basis-Benziner der am stärksten gefragte Motor, so hat diese Position beim neuen Golf der 77 kW / 105 PS starke 1.9 TDI übernommen. Auf Platz zwei folgt der 1.6 FSI (85 kW / 115 PS). Jeweils dicht dahinter: der 1,4-Liter-Benziner (55 kW / 75 PS) und der 103 kW / 140 starke 2.0 TDI. Zwischen den Benzinern und Turbodieselmotoren ergibt sich eine Aufteilung von 50:50 in den Neuzulassungen.

Doch der neue Golf bietet nicht nur ein anspruchvolles Motorenspektrum. Vielmehr schuf Volkswagen einmal mehr ein Gesamtkonzept, das in jedem Bereich Souveränität zeigt. Beispiel Crashsicherheit: Der Golf wird im Mai mit der Bestnote von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest ausgezeichnet. Fazit des Expertenteams: "Der neue von VW hat den Test mit Bravour bestanden."

Darüber hinaus überzeugt die fünfte Golf-Generation mit zahlreichen technischen Highlights. Hierzu zählen die lasergeschweißte Karosserie, ein extrem agiles Fahrwerk mit neuer Mehrlenkerhinterachse, eine richtungsweisende elektromechanische Servolenkung oder die einzigartig konstruierten Modultüren. Zudem in jeder Hinsicht attraktiv: die hochwertige und umfangreiche Serienausstattung.

Beispiel Golf Trendline (ab 15.220 €): Bereits die Grundversion hat unter anderem die Einstiegshilfe Easy Entry (2türer), die Funkfernbedienung der Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, aktive Kopfstützen vorne sowie die dritte Kopfstütze plus mittlerem Dreipunktgurt im Fond an Bord. Darüber hinaus beinhaltet die lückenlose Sicherheitsausstattung sechs Airbags, die Deaktivierungsmöglichkeit des Beifahrerairbags und eine neue ESP-Generation mit integriertem ABS, EDS, ASR und Bremsassistenten (Dual Brake Assist).

Beispiel Golf Comfortline (ab 16.850 €): Der nochmals exklusivere Golf dieser Ausstattungslinie bietet darüber hinaus Features wie eine Komfortsitzanlage, die Mittelarmlehne vorne, eine automatische Fahrlichtschaltung sowie Geschwindigkeitsregelanlage (GRA) und Regensensor. Von außen ist der Comfortline an seinen edlen 15-Zoll-Leichtmetallfelgen zu erkennen.

Beispiel Golf Sportline (ab 16.850 €): Hier steht die Dynamik im Vordergrund. Sportfahrwerk und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie lackierte Stoßfänger und Schutzleisten sorgen außen für den entsprechenden Auftritt. Innen sind es Dekoreinlagen im Dessin "Titan", die Multifunktionsanzeige (MFA), Sportsitze vorne oder das Lederlenkrad plus Lederschalthebelknauf, die den sportlichen Charakter unterstreichen.

Das Programm der Sonderausstattungen ermöglicht die weitere Feinabstimmung. Zu den innovativen Details zählen die ähnlich wie im Phaeton zugluftfrei arbeitende Klimaanlage (Climatronic), eine nach vorn umklappbare Beifahrersitzlehne, als Novum im Segment zusätzliche Seitenairbags für den Fond (4-Türer), die ab Werk erhältliche Standheizung und eine zusätzliche Isofix-Kindersitzverankerung für den Beifahrersitz. In Sachen Infotainment und Kommunikation stehen zwei verschiedene Radiosysteme mit CD-Player, ein Highend-Navigationssystem sowie ein Telefon mit einer Freisprecheinrichtung und hier integrierten Direktwahltasten (Info und Hilfe) zur Verfügung.

An dieser Stelle noch ein Golf-Trend: Mehr als 30 Prozent aller Käufer entscheiden sich aktuell für eine Lackierung in "reflexsilber metallic", gefolgt von "black magic perleffekt" (knapp 20 Prozent), "schwarz" und "sagegreen metallic" (jeweils rund acht Prozent) - vier von 14 Farben für ein Auto, dass sich gegenüber seinem Vorgänger durch ein Plus an Größe, ein Plus an Sicherheit, ein Plus an Komfort und ein Plus an Dynamik auszeichnet.