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24h-Rennen Nürburgring: Walter Röhrl im Porsche 911 GT3 RS am StartSeit 1993 ist Röhrl jedes Porsche-Serienfahrzeug bei Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife gefahren. "Der neue 911 GT3 RS hat mich auf Anhieb an ein Rennfahrzeug erinnert", sagt Röhrl. "Kein anderer Serien-Elfer ist jemals näher an einem Rennauto gewesen, als der aktuelle GT3 RS. Deshalb freue ich mich sehr, den Beweis antreten zu können, dass dieser Sportwagen den Strapazen des 24-Stunden-Rennens gewachsen ist." Der neue Porsche 911 GT3 RS wird von einem 450 PS starken 3,8-Liter-6-Zylinder-Boxermotor angetrieben. Das hochdrehende Aggregat erreicht eine spezifische Leistung von über 118 PS pro Liter. Der in der Motorsportabteilung in Weissach entwickelte GT3 RS verfügt standardmäßig über eine besonders rennstreckentaugliche, verkürzte Getriebeübersetzung. Zur Verbesserung der Fahrdynamik tragen die serienmäßigen dynamischen Motorlager bei. Je nach Fahrsituation verändern die Lager ihre Steifigkeit und Dämpfung, wodurch beim Einsatz auf der Rennstrecke die Anbindung des Triebwerks an die Karosserie verbessert wird. Die Aerodynamik ist konsequent auf Abtrieb ausgelegt, was ebenfalls der Rundstreckentauglichkeit zugute kommt. "In den letzten Jahren haben Porsche-Rennfahrzeuge beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit hoher Grundschnelligkeit und außerordentlicher Zuverlässigkeit geglänzt", sagt Porsche-Sportchef Hartmut Kristen. "Vier Mal in Folge war der Porsche 911 GT3 RSR das Fahrzeug, das am Ende im Gesamtklassement vorne lag. Ich freue mich darauf, dass parallel zum Einsatz der reinrassigen Rennfahrzeuge eines unserer im Motorsportzentrum in Weissach entwickelten Serienfahrzeuge seine Tauglichkeit für Langstreckenrennen unter Beweis stellen darf." Die 38. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens Nürburgring findet vom 15. - 16. Mai 2010 statt. Jedes Jahr lockt das Rennen weit über 200.000 Zuschauer an die Nordschleife. |
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