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24h-Rennen in Daytona (USA)Timo Bernhard (Miesau), Romain Dumas (Frankreich) und Mike Rockenfeller (Monaco) lösen sich am Lenkrad eines Daytona-Prototypen ab, der vom amerikanischen Brumos-Racing-Team unter der Bezeichnung "Porsche-Fabcar" genannt wurde. Das Werksfahrer-Trio teilt das Cockpit mit dem fünffachen Daytona-Sieger Hurley Haywood (USA) und seinem Landsmann "J.C." France. Die beiden Werkspiloten Lucas Luhr (Monaco) und Sascha Maassen (Belgien) fahren gemeinsam mit den Amerikanern David Donohue und Darren Law einen weiteren Prototypen für Brumos. Das US-Team Performance-Friction bringt ein drittes "Porsche-Fabcar" mit vier amerikanischen Fahrern an den Start. Der vom Brumos-Racing-Team konstruierte und gebaute Prototyp wird von einem 3,6-Liter-Saugmotor angetrieben, der auf dem Aggregat des 911 GT3 basiert und reglementsbedingt eine Leistung von rund 460 PS erreicht. Im Rahmen einer Kunden-Auftragsarbeit erhielt das das "Porsche-Fabcar" seinen aerodynamischen Feinschliff bei Porsche-Motorsport in Weissach. Die Werksfahrer sehen sich einer starken Konkurrenz gegenüber. Die Nennliste verzeichnet 29 Daytona-Prototypen (Stand: 02. Februar). Porsche-Sportchef Hartmut Kristen sagte: "Brumos setzt die Fahrzeuge nun im dritten Jahr ein. Über den Winter haben wir als Auftragsleistung für dieses Team, das Porsche bereits seit langem verbunden ist, an einigen Details gearbeitet. Bei den Trainingssitzungen Anfang Januar gab es noch viel Abstimmungsarbeit. Wie erfolgreich diese war und ist, wird sich am kommenden Wochenende erweisen müssen." In der GT-Kategorie für seriennahe Rennsportwagen trägt der Amerikaner Patrick Long die Porsche-Farben. Der aktuell einzige Werksfahrer aus den Vereinigten Staaten ist mit vier Landsleuten und einem 911 GT3 Cup für Flying-Lizard-Motorsport am Start. Die 390 PS starken Porsche-Sportwagen vom Typ 911 GT3 Cup machen mit 25 von 35 gemeldeten Fahrzeugen (Stand: 02. Februar) das Gros der Teilnehmer in der GT-Klasse aus. |
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