20 Jahre Partikelfilter bei Mercedes-Benz

Die Idee, Rußpartikel aus dem Abgas von Pkw-Dieselmotoren zu filtern, verwirklichten Mercedes-Ingenieure vor genau 20 Jahren weltweit erstmals. Damals rüstete Mercedes-Benz die für den US-Bundesstaat Kalifornien bestimmten Dieselmodelle des Typs 300 D/300 SD mit Partikelfiltern aus und übernahm damit eine Vorreiterrolle, die in den folgenden Jahren ausgebaut wurde. Während des Praxiseinsatzes der Limousinen in den USA gewann Mercedes-Benz wichtige Erkenntnisse über die Fahrprofile der Kunden, die Lebensdauer der Filter und über den Einfluss des Kraftstoffs auf die Filterregenerierung.

Auf den Erfahrungen aus diesem Programm basiert noch heute der Wissensvorsprung der Mercedes-Ingenieure bei der Entwicklung von Partikelfiltern, die ohne Zusatzstoffe und damit wartungsfrei arbeiten. Diese fortschrittliche und kundenfreundliche Technik gehört heute in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz bereits bei 20 Pkw-Dieselmodellen von Mercedes-Benz zur Serienausstattung - das ist derzeit das mit Abstand größte Angebot aller Automobilhersteller mit wartungsfreien Partikelfilter. Ab Sommer dieses Jahres steigt die Zahl der Mercedes-Dieselmodelle mit Partikelfilter auf über 40.

Ein Vorreiter war Mercedes-Benz auch im Herbst 2003, als die Stuttgarter Automobilmarke weltweit erstmals bei den Dieselmodellen der C- und E-Klasse die Kombination von EU-4-Abgasnorm und Partikelfilter anbot. Diese Fahrzeuge unterschritten bereits damals die strengen EU-Abgaslimits des Jahres 2005 und waren damit ihren Wettbewerbern weit voraus.

Das zielstrebige und langfristige Engagement des ältesten Automobilherstellers der Welt in die Partikelfilter-Technik zahlt sich für Mercedes-Kunden auch finanziell aus. Erste Untersuchungen zeigen, dass sich der Wiederverkaufswert bei CDI-Modellen mit Diesel-Partikelfilter langfristig positiver entwickeln wird als bei vergleichbaren Fahrzeugen ohne diese Technik.