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2 Nissan Pick-Up nach dem Prolog vornDie Parole der Teamleitung hinderte Giniel de Villiers im schnellsten der vier Werks-Pick-Up nicht daran, den traditionellen Prolog mit Platz zwei zu beenden. Seine Teamkollegen Colin McRae, Yves Loubet und Ari Vatanen gingen auf verschneitem Untergrund vorsichtiger zu Werke und gaben sich mit den Plätzen 25, 27 und 34 zufrieden. Ari Vatanen scherzte vor dem Start: "Ich komme zwar aus einem kalten Land, lebe aber seit einigen Jahren in wärmeren Gefilden. Daher mag ich solche Verhältnisse überhaupt nicht und freue mich schon auf Afrika!"
Extrem schlechte Wetterverhältnisse herrschten dann auch auf der fast 400 Kilometer langen Verbindungsetappe nach Narbonne. Während dieser Routine-Fahrt plagten den Werks-Nissan von Yves Loubet urplötzlich starke Elektrikprobleme. Mit Hilfe des Serviceteams erreichte der Korse zwar noch das Zwischenziel, doch hatte der durchgeschmorte Kabelbaum so viele wichtige Teile zerstört, dass an eine Weiterfahrt nicht mehr zu denken war.
Große Freude dagegen bei Kenjiro Shinozuka, der wie bei der Dakar 2003 erneut den Prolog für sich entschied. Team-Manager André Dessoude: "Ich freue mich, dass Kenjiro nach seinem schweren Unfall im Vorjahr nun wieder zurück und in Topform ist. Aber auch für die Moral des Teams ist es gut, mit einem solchen Ergebnis zu starten." Auch Philippe Wambergue im zweiten Dessoude-Pick-Up hielt sich mit Platz 19 ebenfalls gut.
Ergebnis Prolog (Clermont-Ferrand, 1,5 Kilometer)
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