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KIA Rio - AutokatalogKIA RioLeistung: 60 kW / 82 PS V max: 165 km/h Preis: Ab 11.190 € Hubraum: 1343 cm3 0-100 km/h: 14,3 s Verbrauch: 6,7 Liter
Die Kia-Designer Min-Ho Gho (Karosserie) und Sae-Young Song (Innenraum) haben den neuen Rio den es in Deutschland ausschließlich in der fünftürigen Fließheck-Version gibt noch eleganter und eigenständiger gestaltet. Mit der leicht keilförmig ansteigenden Gürtellinie, dem vierten Seitenfenster und dem sanft abfallenden Dach weckt die Limousine Assoziationen an ein Coupé, in der Heckansicht an einen sportiven Kombi. Die Motorhaube des Kompaktwagens ist jetzt deutlicher nach oben gewölbt als beim Vorgängermodell. Die V-förmigen Sicken in der Haube setzen die Linienführung der A-Säulen fort und signalisieren so Robustheit und Eleganz. Anders als beim ersten Rio schwingt der Kühlergrill beim Öffnen der Motorhaube nicht mehr mit nach oben. Dafür wurde der Kühlergrill beim renovierten Modell stärker ausgeprägt und die Klarglas-Scheinwerfer wurden vergrößert. Sie sind weniger tropfenförmig als die schräg angewinkelten Leuchten des Vorgängers und lassen das Rio-"Gesicht" offener nach vorne blicken. Die Scheinwerfer verfügen über Multi-Focus-Reflektoren und integrierte Blinker, die auch von der Seite gut zu sehen sind. Insgesamt vermittelt die frische, markante Frontpartie zu der auch ein neugestalteter Stoßfänger und leicht veränderte Kotflügel gehören nun noch stärker den Eindruck von Selbstbewusstsein und Dynamik.
Die Silhouette des fünftürigen Rio wird geprägt von Details wie der zunächst leicht, dann stärker ansteigenden Fensterlinie, dem sanft abfallenden Dach und den geradlinig über beide Türen verlaufenden Schutzleisten. Bei der LS-Version sind sowohl die neuen Außenspiegelgehäuse als auch die mit der Karosserie abschließenden Türgriffe in Wagenfarbe lackiert. Die oberen Partien der Türen und der Kotflügel sind konvex geformt; so entsteht eine Art Schulter, die parallel zur unteren Fensterlinie verläuft. Diese Wölbung verleiht dem Fahrzeug eine charakteristische Statur, während die glatten Flächen der unteren Seitenpartien das Fahrzeug schlank und sportlich erscheinen lassen. Von hinten wirkt der Rio ebenso attraktiv wie aus jedem anderen Blickwinkel. Elegant geht die Seitenpartie über die schlanke D-Säule in die Heckklappe über. Das Nummernschild ist in einer Aussparung platziert, in der darüberliegenden, grau lackierten Zierleiste ist der Griff zum Öffnen der Heckklappe untergebracht. Die hinteren Leuchten sind keilförmig und reichen bis in die Seitenpartien hinein; reflektierende Katzenaugen sind integriert. Der massive, in Wagenfarbe lackierte und im mittleren Bereich abgesenkte Stoßfänger erleichtert das Be- und Entladen von Gepäck. Die klaren Linien der Karosserie des Rio setzten sich in der Gestaltung des Innenraums fort. Obwohl das Fahrzeug lediglich 4,24 Meter lang ist, bietet es seinen Insassen ein außergewöhnlich gutes Raumgefühl. Dies resultiert aus dem üppigen Radstand von 2,41 Metern, der auch groß gewachsenen Passagieren überraschend hohen Sitzkomfort beschert. Die maximale Beinfreiheit beträgt 1078 Millimeter auf den Vordersitzen und 787 Millimeter auf der Rückbank. Die Kopffreiheit ist ebenfalls beachtlich (1003 Millimeter vorn, 958 Millimeter hinten). Darüber hinaus erzeugen die großen Fensterflächen ein angenehm lichtes, freundliches Raumgefühl. Der im Blickfeld des Fahrers liegende Instrumententräger ist elegant gewölbt und spiegelt so die Form des Lenkrads wider. Die Instrumente selbst sind gut ablesbar und werden bei Fahrzeugen mit Automatik-Getriebe um ein neues LED-Display ergänzt, das die jeweils eingelegte Fahrstufe anzeigt. Das Vierspeichen-Lenkrad ist höhenverstellbar und trägt auf seinem Pralltopf ein eingeprägtes Kia-Logo. Der Kofferraum des Kia-Kompaktmodells fasst bei Normalstellung der Rücksitze ein Gepäckvolumen von 449 Liter. Werden die Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen komplett nach vorne geklappt, vergrößert sich der Stauraum auf 1277 Liter. In der rechten und linken hinteren Seitenverkleidung befinden sich zudem Ablagefächer zum Verstauen von Werkzeugen oder anderen Kleinigkeiten. Der große Öffnungswinkel der Heckklappe erlaubt ein bequemes Ein- und Ausladen; ein Gepäcknetz sichert das Ladegut vor dem Verrutschen. Das Gepäckabteil kann mit einer ausziehbaren Abdeckung blickdicht verschlossen werden. Die RS-Version verfügt über Annehmlichkeiten wie Color-Verglasung, Servolenkung, vier Lautsprecher, Drehzahlmesser, Getränkehalter, höhenverstellbares Lenkrad, höhenverstellbare Kopfstützen an allen fünf Plätzen, abdimmende Innenraumbeleuchtung, asymmetrisch geteilte und umklappbare Rücksitzlehne, Laderaumabdeckung, 12-Volt-Steckdose im Kofferraum, Tankklappen-Fernentriegelung vom Fahrerplatz aus und Transponder-Wegfahrsperre. Die LS-Ausstattung bietet darüber hinaus Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, höhenverstellbaren Fahrersitz mit ausklappbarer Armlehne, Make-up-Spiegel in beiden Sonnenblenden, Lesespots mit Sonnenbrillenfach im Dachhimmel, Ablagetaschen an den Lehnen der Vordersitze, Gepäcknetz und Nebelscheinwerfer. Die Radiovorbereitung beinhaltet neben den vier Standard-Lautsprechern noch zusätzlich zwei Hochtöner. Außerdem sind Außenspiegelgehäuse, Türgriffe und Seitenschutzleisten beim Rio LS in Wagenfarbe lackiert bei der Variante RS sind Spiegelgehäuse und Türgriffe schwarz. Das Heizungs- und Lüftungssystem des Rio lässt sich auf Wunsch um eine Klimaanlage erweitern. Aktiviert wird sie über einen Druckknopf (A/C), der in der Schalterleiste mit den Tasten für die Umluftfunktion und die heizbare Heckscheibe untergebracht ist. Mit drei Drehregelern kann die Klimatisierung des Innenraums feinfühlig reguliert werden. Ein serienmäßiger Pollenfilter im Lüftungssystem verhindert ein Eindringen von Staub, Pollen und lästigen Gerüchen. Kia bietet den Rio mit zwei ausgereiften Benzinmotoren der MI-Tech-Generation an. Dabei steht das Kürzel MI für das neue Millenium, zu dessen Beginn diese Triebwerke debütierten. Beide Aggregate besitzen eine fünffach gelagerte Kurbelwelle, Kunststoff-Zylinderkopfdeckel und eine auf sechs Liter reduzierte Kühlflüssigkeitsmenge, mit der sich eine schnellere Erwärmung des Motors und damit geringere Verbrauchswerte realisieren lassen. Der Basismotor für den Rio RS ist ein Vierzylinder-Zweiventiler mit 1,3 Liter Hubraum, dessen Ventile über eine obenliegende Nockenwelle gesteuert werden. Er leistet 60 kW (82 PS) und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 116 Nm (bei 3000 U/min). Diese Auslegung fördert eine entspannte und damit kraftstoffsparende Fahrweise. Das stärkere 1,5-Liter-Triebwerk für den Rio RS und LS wird ebenso wie der 1,3-Liter-Motor von einer modernen Multi-Point-Einspritzung mit bleifreiem Normalbenzin gespeist, leistet aber aufgrund der Vierventil-Technik mit zwei obenliegenden Nockenwellen sportliche 71 kW (97 PS). Das maximale Drehmoment von 132 Nm entwickelt das Aggregat bei 4500 Umdrehungen. Die Verbrauchswerte beider Motoren sind äußerst niedrig. Die 1,5-Liter-Maschine kommt im Euro-Mix mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,1 Liter (5-Gang-Schaltgetriebe) aus, dem 1,3-Liter-Aggregat (5-Gang-Schaltgetriebe) reichen im Durchschnitt sogar 6,7 Liter auf 100 Kilometer. Alle Europa-Versionen des Rio sind ab Werk mit zwei Frontairbags mit einem Volumen von 60 Liter (Fahrer) und 120 Liter (Beifahrer) ausgestattet. Sie lösen je nach Unfallschwere aus. Je 23 Liter fassende Seitenairbags zum Schutz von Brust und Kopf sind in den Lehnen der Vordersitze integriert. Die Sensoren zu ihrer Steuerung sind in den B-Säulen-Verkleidungen verborgen. Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern sind zum Schutz der Insassen auf den beiden Vorderplätzen serienmäßig installiert. Für die Montage eines Kindersitzes auf der Rückbank sind entsprechende Verankerungspunkte an der Rückbank vorgesehen. Der Rio ist auch mit einer Reihe von Sicherheitseinrichtungen zum Schutz vor Feuer nach einem Unfall ausgestattet. Dazu zählen ein rückflussloses Benzinsystem und ein 45 Liter großer Kunststoff-Tank, der durch seine Einbaulage vor der Hinterachse bestens gegen Crasheinwirkungen geschützt ist. Ab 11.190 Euro
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